November 2006

Wenn ich in deine Augen blicke, so manchen lustren Gedanken stricke, ein tiefes Seufzen mich durchfährt, da Du dich mir hast nicht verwehrt.

Ich sah den Glanz in deinen Augen, ich sah das Glück, in deinem Gesicht, ich selber konnte es kaum glauben, unfassbar war für mich dies Glück.

Am Tag, wenn keine Sonne scheint, mein Herze innerlich gar weint, wenn Abende zuvor passiert, dass Du mich einfach ignorierst. Sehen wir uns doch so selten, dürfte Ignoranz nicht gelten, nur ein tiefer Blick von Dir, wär´ schon genug im Herzen mir. Ach, konnt´ ich doch Gedanken lesen, ich wüsst´ Weiterlesen…

An Tagen, wenn die Kraft mir fehlt, der Alltag mich so schrecklich quält, zu allem überwinden muss, hoff´ ständig auf der Arbeit Schluß, ohne Lust auf irgendwas, nicht einmal auf einen Spass, fehlt im Leben mir dir Kraft, die mich aus der Tiefe rafft.

Wie ein Licht in dunkler Nacht, zeigst Du, wenn ich aufgewacht, mir den Weg im dunklen Raum, den ich sah in meinem Traum. Umgeben von der Dunkelheit, die zu durchbrechen ich bereit, vertraue ich auf deinen Schein, der mich führt in meinem Sein. Denn in der tiefsten Dunkelheit, ist selbst Weiterlesen…

Das Wissen, das es dich gibt, das Bewusstsein, das Du mich liebst, das Leben, das Du mir schenkst, in richtige Bahnen lenkst, das Vertrauen, das ich geniesse, so weiss ich nun, das ich Dich liebe.

Das Herz, es spielt schon mal verrückt, wenn man von jemanden entzückt, der Kopf ist nur noch halb so klar, wie er noch vor zwei Tagen war. Unbeschreiblich, was man denkt, was den Kopf am meisten lenkt, auch die Gedanken, die du selbst zu dir an Abenden erzählst.

Trauerweiden – Blüten hängen, Rosen – ihre Blätter welken, mein Herz – allein zurückgelassen, Liebe – Du hast mich verlassen.

Die Traurigkeit, die Du verspürst – die Stille, die Dich sehr berührt – Gedanken, die nicht glücklich machen – Liebe – Du hast mich verlassen.

Es ist, als hätt´ ich meinen Blick, zur Abendsonne hingeschickt, übers Gras, auf dem Du stehst, das leuchtend grün am Boden liegt. Es ist, als wenn die Amsel singt, ein Liedchen Dir zum Besten bringt, im Morgenlicht – auf einem Zweig, wenn Nebel aus dem Boden steigt. Es sind Momente, Weiterlesen…