Wenn Menschen, so glaubt man hier auf Erden,
in Gottes Reich befohlen werden,
die Trauer in uns leidlich schmerzt
und trifft gar schrecklich unser Herz.

Was kann es schon auf Erden geben,
wenn wir den Augenblick erleben,
dass ein Mensch, den wir so liebten,
vom Lebensbaum hinabgestiegen.

Vor dem Grabe wortlos stehend,
in Gedanken innig flehend,
auf der Suche nach dem Sinn,
in alle Zeit von Anbeginn.

„Der Tod gehört nun mal zum Leben“,
sind Worte die nicht int´ressieren,
weil der Abschied, den man nimmt,
eigentlich nur Tränen bringt.

Wenn so das Leben arg zerbricht,
dann hilft nur noch die Zuversicht,
dass auch schlechte Zeiten enden
und sich bald zum Guten wenden.

Es sind Momente, die so wichtig,
wo im Leben alles richtig
und so gar nicht traurig waren,
die man baldigst will erfahren.

Worte helfen hier nicht viel,
doch manchmal bringen sie das Ziel,
das man immer hat vor Augen,
Menschen stets zum Leben brauchen.

Für Frohsinn und gar Heiterkeit,
braucht es noch gewisse Zeit,
denn im Leben, das ist wahr,
ist es meistens wunderbar.

Kategorien: Gefühle