Wenn am Himmel Wolken ziehen,
als wollten sie vor allem fliehen,
am Horizont die Sonne weicht,
hat sie denn nie ihr Ziel erreicht?
Die Rose, die für Dich bestimmt,
in der Vase schnell verwelkt,
und der Eindruck mir entsteht,
dass alles viel zu schnelle geht.
Und spät abends, in der Nacht,
wenn ich plötzlich aufgewacht,
und der Traum brennt in der Seele,
mit dem ich mich so lange quäle.
Ach was könnten Wolken schweben,
Sonnenstrahlen ich erleben,
Blumen unaufhörlich blühen,
die Nächte mir die Seele kühlen.
Könntest Du in meiner Nähe sein,
dann wäre ich nicht so allein,
die Einsamkeit, so wahr es ist,
die Seele unaufhaltsam frisst.