Aufgewacht
Morgentau, zu Eis gefroren, im Sonnenlicht ein Tag geboren, am Morgen wenn die Nacht zu Ende, im Bette ich mich zu dir wende, so wünscht ich mir, ein jeder Tag, so wundervoll beginnen mag
Gedichte zur Abend- und Nachtzeit
Morgentau, zu Eis gefroren, im Sonnenlicht ein Tag geboren, am Morgen wenn die Nacht zu Ende, im Bette ich mich zu dir wende, so wünscht ich mir, ein jeder Tag, so wundervoll beginnen mag
Am Horizont, die Sonne still, im Meere sich verstecken will, die Erd´ mit Dunkelheit bedeckt, im Land sich kalter Wind erstreckt, manch Tier zu seinem Neste geht, ein Fuchs sich auf die Lauer legt, die Blumen ihre Blüten schließen, ist der Abend zu genießen.
Scheint am Morgen rot der Himmel, im leichten Nebel steht ein Schimmel, am Waldesrand, auf grüner Au, die Wiese glänzt im Morgentau, die Vögel diesen Tag besingen, herrlich ihre Lieder klingen, wenn so ein jeder Tag beginnt, ein jeder sehr viel Kraft gewinnt.
Wenn Dunkelheit kehrt in das Land, Die Welt erlischt, zur Ruhe geht, denke ich so gern ans Band, das uns beide so bewegt. Ich denke an die schönen Stunden, an die große Herzlichkeit, wie wir zweisam drehten Runden, mit Freud´ und Heiterkeit.
Das Licht des Morgens hell erstrahlt, am Himmel hoch, hell über´s Land, die Morgensonne strahlt und prahlt, wo des Nacht der Mond noch stand. Oh Morgensonne, stehe auf, gib Kraft uns, gib uns Stärke, wärme uns, nimm deinen Lauf und steige über Berge. Hoch am Himmel, seh ich dich voller Weiterlesen…
Abendstille, tiefes Schweigen, bedeckt des Tages handeln, wollen Dir die Ruhe zeigen, sollst darinnen wandeln. Sollst dich nun zur Ruhe legen, damit Du schönes träumst, denn die Nacht, sie will dir geben, was Du am Tag versäumst.
Schlaf, du Engel dieser Nacht, die Ruhe heute bei dir wacht, verdränge Sorgen, Angst und Pein, möge Frieden in Dir sein…
Hell es wird am Firmament, des Leuchtens Glanz erstrahlet, Licht besteiget diese Welt, die Morgensonne strahlet. Erwache Welt, entflieh´ dem Schlaf, oh Nacht, so leg´ dich nieder, hast behütet uns so brav, ich weiß, ich seh´ dich wieder.
Nebenschwaden ziehen langsam durch die Wälder, über Seen, bedecken Gräser, Zweige, Blätter, wenn sie durch die Lande zieh´n. Anmut, schweigend, stille Lande, zugedeckt vom weißen Rauch, schleichend, niemanden erweckend, durchzieht er Täler auch. Wärmend, wie ein Pelz im Winter, legt er sich auf diese Welt, möge Frieden in dich kehren, Weiterlesen…
Vom Mondeslicht umgeben, stehend auf dem weiten Feld, gibst Ruhe mir und Segen, entziehst mir, was mich quält. Färbst nun alles Leben, mit Farben deiner selbst, kannst vieles mir nun geben, dein Licht mich stets erhellt. Mit deiner Art, der stillen, umgeben von den Sternen, befreist Du meinen Willen, ich Weiterlesen…